AOL Time Warner gab letzte Woche das Aus für die Abteilung iPublish bekannt. Diese Abteilung war im April 2000 eröffnet worden und beschäftigte sich mit der Herausgabe von E-Books.
Eine Pressemeldung, bei der man sich die Augen reibt – obwohl es doch um die Ohren geht. Die Firma Reality Media bringt eine Reihe von MP3-Playern für die heimische Stereoanlage und verspricht ein musikalisches Schlaraffenland.
Was ist ein österreichisches Computervirus? Ein Mail mit folgendem Inhalt: "Hallo, ich bin das österreichische Virus. Bitte senden Sie mich an alle Kontakte im Adressbuch, und löschen Sie anschliessend die Daten Ihrer Festplatte!"
Das druckfrische «Pons Wörterbuch des neuen Lateins» des Ernst Klett Verlags ist auf der Höhe der Zeit: Rund 15 000 Stichworte enthält es, auf die Julius Cäsar mit blanker Verwirrung reagiert hätte.
Genug! Mit der Jagd auf Moorhühner muss Schluss sein! Ruft den WWF auf den Plan, stellt das Federvieh unter Artenschutz, entwaffnet die Moorhuhnjäger, und lasst in Heiden und Auen Ruhe einkehren!
Letzten Donnerstag lud Microsoft Journalisten zum Gespräch, um ihnen bei einem üppigen (und exzellenten!) Buffet die Aktivierungstechnik schmackhaft zu machen.
"Du bist würziger als die Spice Girls." Klick. Solche und ähnliche Sprüche gibt, durch einen Mausklick stimuliert, ein kleines Programm von sich.
In der PDA-Nische, schon jetzt unattraktiv für einen erfolgsverwöhnten Mann wie Michael Dell, dürfte es noch ungemütlicher werden.
In der Schweiz läuft in dieser Woche "Tomb Raider" an. Bemerkenswert an diesem Actionstreifen ist, dass die Hauptdarstellerin eine aus einem Computerspiel bekannte Figur verkörpert.
Braucht das Internet Kartoffelchips? Die Firma Zweifel bejahte und richtete dem Krack-Snack eine Homepage ein.
Gott zu sein, bedarf es wenig - mit einem einigermassen schnellen Windows-PC und einem Exemplar des Spiels "Black & White" kann jeder in die Rolle eines omnipotenten Weltenschöpfers schlüpfen.
Im World Wide Web gibt es Zehntausende von Fansites, und sie werden mit viel Liebe und Zeit gepflegt.
Der Computerwissenschaftler beklagt, Computer seien unlogisch in der Bedienung, vollgepackt mit technischen Spielereien, aber alles in allem unfähig, auf menschliche Bedürfnisse zu reagieren.
Sind Sie schön? - Nein, es geht nicht um die innere Schönheit, das Charisma, Ihre Weltgewandtheit oder den Reiz eines reinen Charakters. Sondern nur um Äusserlichkeiten.
Letzten Montag hat das US-Berufungsgericht ein Urteil über Napster gesprochen. Es gehe nicht an, befanden die drei Bundesrichter, dass mit der Musik-Tauschbörse unbeschränkt Musiktitel verbreitet werden.
Letzte Woche hat die amerikanische Wettbewerbsbehörde ihre Ermittlungen gegen DoubleClick eingestellt: Der Verkäufer von Onlinewerbung habe die Privatsphäre der Surfer nicht verletzt, schreibt die Federal Trade Commission (FTC).
Die Internetbehörde Icann hat letzte Woche grünes Licht für neue Internetadressen gegeben. Die Herrscherin über das Adresssystem des Internets legte fest, dass die Servernamen nicht mehr nur auf .com, .org oder .net enden können
Unbekannte Cracker seien in Microsofts Firmennetzwerk eingedrungen, berichtete das "Wall Street Journal" am vorletzten Freitag: Die Eindringlinge hätten während dreier Monate Zugriff auf den Programmcode von Windows und Office gehabt.
Ein häufig kolportiertes Gerücht besagt, dass die besten Leute bei Microsoft nicht in der Entwicklerabteilung arbeiten. Nein, die besten Pferde im Stall seien in der Marketingabteilung beschäftigt.
"Kindlers neues Literaturlexikon" verweigert sich unter Windows 2000.