Überall blühen Kunstwörter, nur Software hat langweilige Namen.
«Ihr Produkt ist zur Eliminierung vorgesehen», lässt Hunter Hoffman vom Customer Service die verdutzte Programmiergemeinschaft wissen.
Geschäftstüchtige Leute haben rasch erkannt, welch grosse Affektionen das Mobiltelefon weckt.
Das SPV ist das erste «Microsoft Windows Powered»-Mobiltelefon und wird in der Schweiz exklusiv von Orange angeboten. Vorab muss man dem SPV eins zu Gute halten: Es beweist hieb- und stichfest die Nutzlosigkeit von MMS.
Ich bekenne: Ich bin ein Konträrswitcher. Mein erster Computer war ein Mac an der Kanti, mein erster eigener Computer lief mit Windows.
Vor zwei Wochen ging die «NZZ am Sonntag» mit den Programmierern hart ins Gericht.
«Spiele zu entwickeln, ist ein hartes, unsentimentales Geschäft», sagt ein Aussteiger.
Man muss ein Mann sein, um seine Zeit mit Computerspielen zu verplempern. Diese Einschätzung stammt aus berufenem Munde. Psychoanalytiker und Buchautor Wolfgang Schmidbauer sagt in der Zeitschrift «GameStar».
15 Millionen US-Dollar allein im letzten Finanzquartal hat das texanische Unternehmen Forgent durch Nichtstun verdient – so würden es zumindest böse Zungen ausdrücken.
MMS ist der aktuelle Hoffnungsträger der Telecombranche. Das Kürzel steht für «Multimedia Messaging Service», und es bringt Handys, aus denen winzige Objektive ragen.
Am 1. August 2002 wird das neue Filmgesetz in Kraft treten. Mit der neuen Regelung dürfen Filme auf DVD nur mehr mit Zustimmung des Rechteinhabers vertrieben werden.
Weitere vorgefasste Meinungen über die Onlinepartnerjagd bedürfen der Revision: Nicht bloss Verklemmte und reizlose Menschen suchen die Liebe im Internet, nein, jedermann tut es.
OpenOffice ist eine gute Neuigkeit für die Computerwelt, über die sich vier verschiedene Benutzergruppen freuen dürfen.
Die Leute von HP/Compaq können es sich kaum vorstellen, Michael Dell fehlt dafür jedes Verständnis, und auch bei Microsoft oder Intel fragt man sich, wie so was möglich ist.
In Europa werden jährlich 186 Milliarden SMS verschickt, doch die Kurzmeldungsflut soll weiter anschwellen: Im Jahr 2006 werden 365 Milliarden Nachrichten durch die Netze rauschen.
Macromedia ist gelungen, was selbst der allmächtigen Microsoft Corporation versagt blieb: das Internet mit einem eigenen, proprietären Format zu erobern, damit auf allen Browsern und jeder Computerplattform präsent zu sein.
CookieCook wird im Moment von der Technischen Universität Dresden entwickelt und stellt eine neue Eskalationsstufe im Kampf Datenschnüffler gegen Spitzelopfer dar.
Die abschliessende Pressemeldung der Messeleitung ist derart überschwänglich verfasst, dass man auf die Superlative nach einer wirklich erfolgreichen iEX gespannt sein darf.
Wer glaubte, die globale Wirtschaft mit einem eben geborenen Dotcom-Betrieb umkrempeln zu können und über Nacht stinkreich zu werden, dem müssen heute noch die Ohren läuten. Vom Knall, mit dem die E-Commerce-Blase barst.
Nach wie vor wird reich beschenkt, wer seine Unterschrift unter einen Handyvertrag setzt.