Über dieses Archiv

Als Journalist schreibe ich seit dreissig Jahren für verschiedene Medien zu unterschiedlichen Themen. Anfangs der 1990er-Jahre bin ich auf die Idee gekommen, meine Artikel in einer Datenbank zu erfassen: Natürlich, um selbst die Übersicht zu behalten, was ich worüber geschrieben habe – aber auch als Hilfsmittel bei der Abrechnung für die Verwertungsgesellschaft Pro Litteris, bei der ich langjähriges Mitglied bin.

Wie das damals so war, hat man Daten lokal auf einem Computer verwaltet. Das hat den Nachteil, dass ich die Informationen nur zugänglich habe, wenn ich zu Hause an meinem Büro-PC sitze. An meinem Arbeitsplatz oder unterwegs, wo sie oft genauso hilfreich wären, sind sie nicht verfügbar. Ich bin darum auf die Idee verfallen, die Datenbank, die ich ursprünglich mit Microsoft Access angelegt hatte, ins Web zu bringen. Ich habe einige Ideen durchexerziert, wobei sich schliesslich diese Lösung hier herauskristallisiert hat: Eine Website mit WordPress, mit der sich das Archiv nach Medium, über die Volltextsuche und nach einigen weiteren Kriterien erschliessen lässt.

Und obwohl das Archiv für meine eigenen Zwecke gedacht ist und hauptsächlich von mir genutzt werden dürfte, sprach für mich nichts dagegen, es öffentlich zu machen: Schliesslich sind viele der älteren Inhalte gar nie im Web aufgetaucht oder wieder daraus verschwunden.

Also, viel Spass – welche Recherche auch immer via Suchmaschine hierhergeführt haben mag. Ein kleiner Hinweis noch: Da viele meiner Artikel hinter Paywalls bzw. in Bezahl-Medien erscheinen, sind die neueren Beiträge nicht im Volltext abrufbar. Sie sind aber über das angegebene Medium auffindbar und dort auch in viel hübscherer Form, nämlich mit Bildern und anderen Inhalten angereichert, komfortabel geniessbar.

Matthias Schüssler, 17. Februar 2022


Anmerkung: Bei den Beiträgen vor 1999 sind meist nicht die veröffentlichten Fassungen archiviert, sondern die Manuskripte mit allen Tippfehlern. Da gerade die Berichte im «Landboten» manchmal stark gekürzt und redigiert worden sind, können die Abweichungen beträchtlich sein. Der Grund dafür liegt darin, dass es damals noch keine elektronischen Archive oder Internet-Veröffentlichungen gab, auf die ich hätte zugreifen können – und der Aufwand, die Artikel fürs Archiv abzutippen, habe ich nicht auf mich genommen.