Es kommt oft vor, dass in einem Text die falschen Anführungszeichen vorhanden sind. Das lässt sich durch Suchen-Ersetzen mittels eines Grep-Terminus leicht korrigieren.
Bei der Bearbeitung des Zeichenformats ist es manchmal schwierig, in Zeichenformatoptionen bei Zeichenfarbe die Zuweisung einer Farbe zu löschen – das ist nötig, wenn man möchte, dass die Zeichenfarbe durch das Absatzformat festgelegt wird.
Was tut die normale InDesignerin, wenn sie ein Objekt verschieben will? Klar: Sie markiert das Objekt und zieht es per Maus an die neue Stelle. Es gibt aber noch eine zweite Möglichkeit.
In CS 5 und CS 5.5 ist es möglich, Seiten farblich zu markieren. Diese so genannten Farbetiketten sind in der Seitenpalette ersichtlich. Wenn man die Etiketten dazu nutzt, unfertige Seiten zu markieren, wird einem anderen Benutzer sofort klar, wo Handlungsbedarf besteht.
InDesigns automatischer Preflight weist auf Probleme in der Satzdatei hin und ist damit enorm praktisch. Da die Tests rechenintensiv sind, führt diese Prüffunktion bei grossen Dokumenten mitunter zu einem Performance-Problem.
Das Script EAN Design erzeugt in InDesign einen EAN- oder einen ISBN-Code.
Das InDesign-Script Break Story von Sergey Anosov zerlegt verknüpfte Textrahmen in separate, unverknüpfte Rahmen. Die Verknüpfung zwischen den Rahmen wird aufgehoben und es entstehen isolierte Rahmen.
InDesign kann fast alles – was aber nicht heisst, dass die tollen, kleinen Scripts überflüssig würden. Im Gegenteil: Sie sparen viel Zeit, Klicks und Mühsal bei Routinearbeiten.
Über Fenster > Effekte kann man einem Objekt in InDesign einen Schein, einen Schlagschatten, eine Kontur oder einen Glanzeffekt angedeihen lassen. Das Problem ist, dass diese Effekte beim Skalieren nicht angepasst werden.
Von Peter Kahrel stammt das InDesign-Script GrepListe. Es listet alle Abfragen auf, die im Suchen-Ersetzen-Dialog in der Grep-Rubrik gespeichert sind. Standardmässig enthält InDesign u.a. Abfragen zur Bereinigung falscher Anführungszeichen, mehrfacher Leerschläge oder falscher Bindestriche.
Das Script UndoHistory zeigt eine Menüliste an, die in chronologischer Reihenfolge die zuletzt verwendeten Befehle aufführt. Maximal hundert Schritte sind ersichtlich und können angewählt werden – was ein mühsames, wiederholtes Anklicken des Rückgängig-Befehls erspart.
3D Invigorator ist ein Plug-in für Photoshop, mit dem sich 3D-Illustrationen erstellen lassen. Die Funktionen gehen über die Möglichkeiten hinaus, die sich mit der Extended-Version von Photoshop bieten.
Instragram ist eine Foto-App fürs iPhone, die insgesamt 16 vorgefertigte Bearbeitungseffekte zur Auswahl bietet. Die kräftigen und effekthascherischen Entwicklungsmethoden machen auch relativ langweilige Fotos zu einem Blickfang.
Dauerbrenner aus der Publisher-Softwaresammlung
Von DocsFlow kommt eine Softwarelösung, die InDesign mit einem Textdokument aus Google Text und Tabellen verknüpft. Änderungen am Dokument in der «Cloud» sollten automatisch in die Satzdatei einfliessen.
Fontographer ist eine Software mit langer Tradition. Die Software wurde dort modernisiert und kann heute auch für OpenType-Schriften und Unicode-Zeichensätze verwendet werden.
Das Programm FotoSketcher wandelt Fotos in vermeintlich handgemalte Kunstwerke um.
AlleTextrahmenAnpassen ist ein Script für InDesign, das alle markierten Textrahmen an die Textmenge anpasst. Das entspricht einem Doppelklick auf den mittleren Anfasser des Textrahmens.
Step and Copy ist ein Script des russischen InDesign-Benutzers Sergey Anosov. Es verschiebt oder kopiert (und vor allem das ist sinnvoll) ein Objekt mehrfach.
Ich habe mir vor kurzem den «Löwen» auf meinem Mac installiert – und seither nervt mich bei jedem Öffnen eines Office-Dokuments, dass sich immer das bei der letzten Sitzung offene Dokument in den Vordergrund drängt. Wo kann man diesen nicht nur überflüssigen, sondern nervenden Dienst abstellen?