Es kann in InDesign vorkommen, dass Text plötzlich mit einer cyanfarbigen Fläche hinterlegt ist – und zwar scheinbar willkürlich. Die blaue Färbung taucht nicht in den Formateinstellungen auf, und sie wird auch nicht gedruckt oder in exportierte PDFs übernommen.
Im Palettenmenü gibt es den Befehl Verknüpfung mit Format aufheben. Er entkoppelt den markierten Text vom hinterlegten Absatz- oder Zeichenformat, behält die aktuellen Formatierungen jedoch bei.
Wer viele InDesign-Scripts im Einsatz hat, kennt das Problem: Der Dateiname ist oft nicht so aussagekräftig, dass man sofort wüsste, worum es geht. Es ist aber möglich, Scripts mit einem Tool-Tipp auszustatten.
Es kann unerwünschte Nebenwirkungen haben, wenn eine InDesign-Satzdatei umbenannt wird. Beispielsweise dann, wenn es in einem Buchprojekt Links gibt, die auf diese Satzdatei zeigen – die funktionieren nach dem Export in eine PDF-Datei oder in ein E-Book nicht mehr.
Apropos: Wozu ist eigentlich der Befehl Datei > Kopie speichern in InDesign gut, der im Beitrag «Satzdateien nicht umbenennen» beschrieben wurde? Und wie unterscheidet er sich vom normalen Speichern unter-Befehl?
Snippets sind Design-Elemente, die man als idms-Dateien bereithält und bei Bedarf einfach per Maus ins Layout zieht.
Seit der CS6-Version existiert in InDesign der Befehl Objekt > HTML einfügen. Mit diesem Befehl fügt man Webseiten-Code in den markierten Rahmen ein.
Natürlich: Für subtile Farbanpassungen kommt man um die Bildbearbeitung nicht herum. Doch wenn «quick and dirty» gut genug ist, dann bekommt man einen markanten Farbeffekt auch mit InDesign hin – und sogar «nondestruktiv».
Die «flüssige Gestaltung» gehört zu den Dingen, von denen viele Leute die Finger lassen.
Neulich hat ein Autor von indesignsecrets.com verblüfft beschrieben, dass man eine angefangene Suche ganz einfach per Taste weiterführen kann, ohne dass man den Suchdialog noch einmal öffnen müsste.
Im Textmodus erlaubt es InDesign, den markierten Text per Maus zu verschieben.
Namenslisten sind entweder nach Vor- oder nach Nachname sortiert. Dumm, wenn man das nachträglich ändern möchte – weil man es förmlicher oder eben weniger förmlich haben möchte.
Ein kleines Mysterium hat kürzlich das InDesign-Secrets-Blog aufgedeckt.
Es ist nicht nötig, die Seitenpalette zu bemühen, nur um in der Satzdatei eine Seite weiterzublättern oder eine Seite zurückzuspringen.
Im Menü Schrift gibt es den Befehl Verborgene Zeichen einblenden. Er führt dazu, dass die Steuerzeichen alles andere als verborgen sind.
Kann man Text vertikal setzen, sodass die Buchstaben selbst aber waagerecht stehen – und zwar, ohne nach jedem Buchstaben Enter zu drücken?
Wozu ist eigentlich die Option Neue Dokumentseitenanordnung zulassen im Palettenmenü der Seitenpalette gut?
Gerade bei Coverbildern ist der Effekt sehr beliebt: Das Sujet auf dem Foto (in aller Regel ein attraktiver Mensch) scheint aus dem Bild hervorzutreten und Design-Elemente wie die Titelschrift, einen Rahmen oder eine Begrenzungslinie zu überlagern.
InDesign bietet eine Unzahl an Einstellungsmöglichkeiten für Tabellen, Zellen und Zelleinfassungen. Etwas, das nur sehr schwer zu realisieren ist, sind transparente Konturen.
Bei den allermeisten Programmen bringt die Tastenkombination Ctrl + k das Dialogfeld zum Vorschein, mit dem man einen Hyperlink hinterlegt. Bei InDesign ist das anders.