Photoshop

Der Zauber einer PSDT-Datei

msc In InDesign sind Vorlagen extrem wichtig. Sofern eine Publikation keine einmalige Angelegenheit ist, wird man sie mit einer Vorlage gestalten. In Photoshop hingegen lassen die meisten Nutzer jedem Bild eine individuelle Behandlung zukommen.

Es gibt aber auch in der Bildbearbeitung die Möglichkeit, mit Standarddateien zu arbeiten. Dazu speichert man sein Dokument einfach mit Endung .psdt – das T am Ende steht für Template, Vorlage in Englisch. In einer Vorlage kann man Ebenen, Pinsel, Muster und ähnliche Dinge vorhalten oder auch einfach Vorgaben zum Farbraum, zur Auflösung, Orientierung und zum Farbmanagement treffen.

Statt einer eigenen Vorlage bieten neuere Versionen von Photo­shop im Neues Dokument-Dialog die Option, Einstellungen zur Breite und Höhe, zur Auflösung, zur Hintergrundfarbe und zum Farbprofil zu treffen. Diese können rechts bei Vorgabedetails benannt und gesichert werden. Sie erscheinen dann im Dialog in der Rubrik Gespeichert. Und: Adobe bietet selbst viele Vorlagen an, die über Adobe Stock vertrieben werden. Bevor man die verwendet, muss man allerdings die Lizenz prüfen, da es oft bestimmte Nutzungs­einschränkungen gibt.

Quelle: Publisher, Donnerstag, 5. April 2018

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Thema: Prepress-Tipps
Nr: 14688
Ausgabe: 18-2
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