Für einen Blockbuster à la «Angry Birds» hat es bislang nicht gereicht. Doch diverse hiesige Titel haben eine internationale Fangemeinde.
Der Game-Exportschlager schlechthin kommt aus dem zürcherischen Schlieren: Die Verkaufszahlen des seit 2008 in mehreren Versionen erschienenen «Landwirtschafts-Simulators» gehen in die Millionen.
Das Geschicklichkeitsspiel zündet ein optisches Feuerwerk. Ziel ist es, mit einer Kanone Ringe abzufeuern, die im Spielfeld anwachsen und wiederum getroffen werden müssen - aber ohne dass ein Schuss in den «Todesstreifen» am unteren Rand prallt.
Die Rüstung vorantreiben, Waffenarsenale aufbauen und dann einen erfolgreichen Erstschlag wagen - der Erfolgstitel der Zürcher Blindflug-Studios von 2014 richtet sich an kühle Strategen.
Das Schweizer Abenteuerspiel «Perils of Man» (2014) hat auch eine Schweizer Heldin: Ana Eberling entdeckt auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater das geheime Räderwerk des Universums.
In der Aufbausimulation gilt es, ein gut geöltes Verkehrsnetz für Waren- und Personentransporte aufzubauen und bis zu 25 Städte zu verbinden.
Der Zürcher Daniel Lutz sei der Star der Schweizer Entwicklerszene – auch dank «Folt».
Die sechs Finalisten aus dem Game Programming Laboratory der ETH, die heute begutachtet und prämiert werden können.