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Foto-App mit Photoshop-Format
msc Lässt sich Photoshop auf Smartphone-Format eindampfen? Die Antwort ist natürlich ein Jein. Für manche Dinge, wie zum Beispiel die Arbeit mit Ebenen und komplizierten Freistellern, braucht es weiterhin den grossen Bildschirm und die Maus. Doch wie gut das Feintuning von Einzelfotos ohne kompositorische Ansprüche am Mobiltelefon möglich ist, führt Polarr vor Augen. Drei Dinge machen die App bemerkenswert:
Erstens: Die professionellen Werkzeuge für die Beauty-Retusche. Die App erkennt Gesichter automatisch und stellt massgeschneiderte Werkzeuge zur Verfügung. Die Haut lässt sich digital straffen, Unreinheiten wegstempeln. Und es gibt sogar das Werkzeug Verflüssigen, mit dem sich Münder voller, Augen grösser und Hakennasen eleganter machen lassen.
Zweitens: Die leistungsfähige Nachbelichtung. Polarr hat Profi-Tools für die Anpassung von Belichtung und Farbe, inklusive Gradationskurve und selektiver Farbkorrektur. Auch lokale Bearbeitungen mit Farb-, Radial- und Verlaufsmasken und Pinsel sind möglich.
Drittens: Die tollen Filter. Diverse Filter gibt es kostenlos oder als In-App-Kauf. Es ist aber auch möglich, Bearbeitungsschritte als Filter zu speichern und zu rezyklieren. Solche selbstgestalteten Filter lassn sich teilweise anwenden oder «abspielen», um die Arbeitsweise zu erkunden – ganz ähnlich, wie das mit einer Photoshop-Aktion der Fall ist. Es ist auch möglich, eigene Filter mit der Community zu teilen.
Eine ausführliche Vorstellung der App finden Sie unter bit.ly/polarr-app.
Das kommt heraus, wenn man bei einem willkürlich gewählten Foto mit dem Verflüssigen-Werkzeug spielt.