Photoshop

So viele Methoden fürs Weichzeichnen!

(msc) Photoshop bietet im Filtermenü bei Weichzeichnungsfilter geschlagene 11 Möglichkeiten an:

Bewegungsunschärfe: Nomen est omen. Simuliert die durch ­Bewegung erzeugten Verwischungen.

Box zieht nur die horizontal und vertikal benachbarten Pixel heran. Ist deswegen schnell, kann aber einen Kästchen-Effekt erzeugen.

Durchschnitt erzeugt eine homogene Fläche als Durchschnitt von Farbe und Helligkeit der markierten Pixel.

Form weichzeichnen benutzt eine wählbare Form, was zu spe­zifischen Interferenzen führen kann.

Gausscher Weichzeichner: Der Klassiker für ein natürlich diesig-dunstiges Resultat.

Matter machen behält die Kanten bei und entfernt Details aus flächigen Bereichen.

Objektivunschärfe simuliert die fotografische Tiefenschärfe. Im Alpha­kanal legen Sie eine Tiefenkarte an, die den Schärfeverlauf bestimmt.

Radialer Weichzeichner simuliert den Zoom-In-Effekt, der eine Bewegung nach vorn impliziert.

Selektiver Weichzeichner: Die präziseste Weichzeichner mit diversen Einstellmöglichkeiten, der Kanten möglichst intakt lassen soll.

Weichzeichnen und Stärker Weichzeichnen sollen automatisch unsaubere Farbübergänge, z.B. nach der Arbeit mit Freistellern, beseitigen.

Weitere, komplexe Weichzeichnungsmethoden im Menü Filter > Weichzeichnungsgalerie lassen sich untereinander kombinieren.

Wer sagt denn, dass Bilder immer knackscharf sein müssen? Eine extreme Bewegungsunrschärfe und ein ebenso extremer Weichzeichner haben bei diesen Beispielen durchaus ihre Berechtigung.

Quelle: Publisher, Mittwoch, 31. Januar 2018

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Thema: Prepress-Tipps
Nr: 14656
Ausgabe: 18-1
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