Fensterkapriolen

Sie haben letzten Montag erläutert, wie man bei Firefox eine Webverknüpfung auf dem Desktop anlegt. Ein wertvoller Tipp! Aber: Wie ist es möglich, Programme so einzustellen, dass sie nicht den ganzen Bildschirm ausfüllen? Der Desktop ist dann gar nicht sichtbar.

Jürgen Neuenhahn, Volketswil

Üblicherweise starten Programme als schwebendes Fenster über dem Desktop. Wenn ein Programm den ganzen Bildschirm in Beschlag nimmt, könnte das an der Option «Maximiert» in den Verknüpfungseigenschaften liegen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Icon der Anwendung, wählen Sie «Eigenschaften» aus dem Kontextmenü, und geben Sie bei «Ausführen» «normales Fenster» an.

Wer Windows kennt, weiss, dass das nicht alles gewesen sein kann. Und tatsächlich: Programme, etwa Firefox, merken sich, wenn sie zuletzt maximiert verwendet wurden und starten auch wieder so. Andere Programme, namentlich der Internet Explorer, registrieren nur die Fenstergrösse und -position. Wie lästig das sein kann, erleben Anwender, die Microsofts Browser gerne maximiert benutzen. Sie müssen bei jedem Start auf den «Maximieren»-Knopf in der rechten oberen Ecke des Programmfensters klicken. Einfacher wäre beim Internet Explorer (und ebenso bei Outlook Express), nicht zu maximieren, sondern per Maus das Fenster grosszuziehen. BeiFirefox können Sie das Fenster einfach «ent-maximieren». Klicken Sie in der rechten oberen Ecke des Programmfensters auf den mittleren Knopf, der bei Microsoft «verkleinern» heisst.

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 1. Dezember 2008

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