CSS – (msc) Owen Briggs gebührt Respekt für seine unermüdliche Aufklärung in einer betrüblichen Affäre. Auf seiner Website (www.the-noodleincident.com/tutorials/typography) hat er annähernd dreihundert Screenshots zusammengetragen. Diese kleinen Bildschnipsel zeigen alle das gleiche: Browser interpretieren Angaben zu Schriftgrössen unterschiedlich; speziell wenn man mit relativen Angaben operiert (Prozent, em, etc.).
Herr Briggs untermauert, was jeder Webdesigner weiss: Browser interpretieren Schriftgrössen höchst unterschiedlich. Wie entrinnt man diesem Dilemma? Einige Vorschläge gibt es in der letzten Ausgabe des Publisher. Briggs rät von der em-Masseinheit ab: Schuld ist der Internet Explorer, der bei der Verkleinerung die Schrift zu klein macht. Stattdessen seien Prozentangaben ein guter Weg. Auch die relativen Grössenangaben finden Briggs Zustimmung: Also die HTML-Tags <small> und <big> und die CSS-Angaben {font-size: xx-large; } – wobei auch die Angaben small, x-small und xx-small, large und x-large zulässig sind.
Wie unterschiedlich Browser Schriftgrössenangaben interpretieren, ist in dieser Übersicht von Owen Briggs ersichtlich.