GIF

Schnelle Vorschau

(msc) Grossflächige GIF-Grafiken verzögern den Seitenaufbau ganz gewaltig. Damit der Surfer nicht auf eine weisse Fläche starren muss, bis das Bild geladen ist, können GIFs als «Interlaced» abgespeichert werden. Der Browser lädt das Bild in Portionen und zeigt noch vor Vollendung des Ladevorgangs einen grobpixeligen Platzhalter an.

Diese Klötzchen-Vorschau ist allerdings alles andere als eine Augenweide, sondern meistens reiner Pixel-Müll. Die Alternative ist ein animiertes GIF: Das grossflächige Bild wird in eine schwarzweisse (kleine und schnell ladende) Repräsentation umgerechnet und bildet das erste Frame der GIF-Datei. Das zweite Frame besteht dann aus dem endgültige Bild mit allen Farben.

Der Webdesigner behält so die volle gestalterische Freiheit. Eine gute Schwarzweiss-Umsetzung ist bei Karten oder anderen Illustrationen besser als eine unscharfe Voransicht – und natürlich lässt sich der Effekt kunstvoll nutzen. Es sollten nicht mehr als vier Bilder pro Seite mit einer Animation ausgestattet werden.