Photoshop

Gradationskurve oder Tonwertkorrektur?

msc Im Menü Bild > Korrekturen stellt Photoshop geschlagene vier Befehle zur Verfügung, die Helligkeit und Kontrast beeinflussen – das, was man auch die Dichtekurve nennt. Klar: Von Helligkeit/Kontrast lässt man als Profi die Finger und Belichtung nutzt man nur, wenn man zum Beispiel eine gezielte Gammakorrektur durchführen will.

Für seriöse Belange nutzt man die Gradationskurve oder die Tonwertkorrektur. Aber auch hier stellt sich die Frage: Welches der beiden Werkzeuge ist das bessere? Natürlich ist das auch eine Frage der persönlichen Vorliebe, aber einigermassen objektiv lässt sich sagen: Die Gradationskurve ist das leistungsfähigere Instrument, das differenziertere Abstimmungen erlaubt und eine ausgeklügeltere Balance zwischen Lichter, Schatten und Mitteltönen erlaubt.

Andererseits darf und soll es oft auch schnell gehen – weil ein bereits gutes Bild nur in Nuancen verbessert werden muss: Da kann man auch zur Tonwertkorrektur greifen.

Übrigens: Es gibt einen Trick, der für beide Werkzeuge gilt: Wenn Sie sie über ein Tastaturkürzel aufrufen – Ctrl + l für Tonwertkorrektur, Ctrl + m für Gradationskurve – und dabei zusätzlich die Alt-Taste gedrückt halten, dann verwendet Photoshop die zuletzt verwendeten Werte als Voreinstellung. Auf diese Weise lassen sich Einstellungen sehr leicht für mehrere Bilder rezyklieren.

Quelle: Publisher, Donnerstag, 28. Januar 2016

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Thema: Prepress-Tipps
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Ausgabe: 16-1
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