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Photoshop kriegt Konkurrenz

Gimp und Photoshop Elements sind viel günstiger als Adobes Bildbearbeitungs-Platzhirsch – und für viele Einsatzzwecke absolut ausreichend, beweist Peter Jäger im Videopodcast.

Matthias Schüssler Gimp, der freie Bildeditor, kann sehr viel. Er ist aber «exotisch» in der Bedienung und wenig verlässlich – so lautet zumindest das Vorurteil.

Doch das ist überholt – und Photoshop für kostenbewusste Produktionen nicht mehr zwingend. Peter Jäger von pre2media führt in der 17. Folge unseres Videopodcasts vor, wie man Gimp im professionellen Umfeld einsetzt. Er zeigt die Werkzeuge für die Korrektur von Dynamik, Graubalance und Helligkeit und stellt auch das Farb­management im Detail vor – klar, dass der CMS-Experte Peter Jäger bei diesem für die Produktionssicherheit zentralen Punkt ganz genau hingeschaut hat.

Im Bereich der Maskierung hat Gimp Schwächen. Diesbezüglich behilft man sich mit Photoshops kleinem Bruder. Unser Experte führt vor, welche Funktionen Photoshop Elements bereithält und erklärt, für welche Nutzer und Einsatzzwecke die preisgünstige Variante eine absolut verlässliche Alternative darstellt.

Peter Jäger demonstriert am Laptop Einsatzmöglichkeiten von Gimp und Photoshop Elements.

Schnell und sehr exakt schwierige Motive freistellen – das geht auch mit dem günstigen Photoshop Elements.

Besuch bei pre2media in Hombrechtikon.

Die Farbeinstellungen von Photoshop und der CC 2014 im Vergleich …

…mit Gimp: Analog konfiguriert gibt es fast keine Unterschiede in der Farbdarstellung.

Die gewohnten Arbeitsschritte zur farblichen Korrektur sind auch in Gimp möglich.

Das sind die empfohlenen Schritte bei der Nachbearbeitung von Fotos, die in beiden Programmen möglich sind.

Sie finden das 16-minütige Video in unserem «Publisher Insiders»-Kanal:
www.publisher.ch/go/gimp

Quelle: Publisher, Mittwoch, 8. Oktober 2014

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Thema: PI
Nr: 11920
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