«Apple-Produkte sind nicht bloss für Reiche!»

Der Apple-Chef gibt kurz vor der heutigen Veranstaltung ein Interview. Plus: Deutsche Wahlresultate sind einfach zu manipulieren.

Matthias Schüssler

Digital kompakt: 12. September 2017

+++ Cook über Erziehung, Umwelt und Gesundheitsvorsorge +++ Unsichere Software bei den deutschen Wahlen +++ Googles Streamingdienst jetzt mit Familien-Abo +++ Per iPhone aufs Titelbild

Cook über Erziehung, Umwelt und Gesundheitsvorsorge. Kurz vor dem Apple-Event heute Abend hat Tim Cook Fortune.com ein Interview gegeben. Der Apple-Chef sprach über das Engagement seines Unternehmens für Umwelt, Erziehung und die Gesundheitsvorsorge. Und er wehrte sich gegen den Vorwurf, Apple verkaufe Produkte nur für Reiche: «Wir hätten nicht über eine Milliarde Geräte verkauft, wenn wir sie nur für die Reichen machen würden.»

Unsichere Software bei den deutschen Wahlen. Golem.de macht ein Gutachten des Chaos Computer Club publik (PDF), das die Sicherheit der Software PC-Wahl beurteilt, die in diversen deutschen Kommunen zur Übermittlung von Wahlergebnissen genutzt ist. Das Fazit ist verheerend: Es gebe mehrere fundamentale Fehler. Demnach sind Manipulationen der Wahlergebnisse über verschiedene Angriffswege möglich. Der CCC stellt diverse Forderungen und verlangt, dass die eingesetzte Software öffentlich gemacht werden müsse.

Googles Streamingdienst jetzt mit Familien-Abo. Google Play Music führt in der Schweiz die Familienblibliothek ein. Die Funktion gibt es in anderen Ländern seit längerem, und sie erlaubt es, dass sich eine Familie mit bis zu sechs Mitgliedern eine Musiksammlung teilt. Die monatliche Gebühr für den Familienplan kostet 17.99 Franken anstelle der 11.95 Franken für eine Person.

Per iPhone aufs Titelbild. Das Titelfoto für ein grosses Magazin zu schiessen, ist den besten Fotografen der Welt vorbehalten. Das bedeutet aber nicht, dass die das teuerste Equipment verwenden, das im Handel zu haben ist. Im Gegenteil: Die 28-jährige brasilianische Fotografin Luisa Dörr hat eine Bilderserie u.a. mit Hillary Clinton, Oprah Winfrey und Serena Williams fürs «Time Magazine» mit dem iPhone gemacht. Die Fotografin hat auch kein zusätzliches Licht verwendet, sondern nur einen Reflektor, wie sie in einem Interview erzählt (via Petapixel.com).

Quelle: Newsnetz, Dienstag, 12. September 2017

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