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Crash statt Flash

Im Internet werden Animationen nicht mehr angezeigt. Manchmal wird der Adobe Flash Player verlangt, und gelegentlich gibt es auch Abstürze. Was kann ich tun?

Valerio Bastianini, Wiesendangen

Besagter Flash-Player ist wahrscheinlich die Problemursache. Er zeigt Animationen, interaktive Anwendungen wie Spiele oder auch Videos an und stammt von Adobe. Er ist als Plug-in im Browser eingeklinkt, egal ob Sie mitInternet Explorer, Firefox, Chrome oder Safari surfen.

Bei vielen Problemen mit Flash hilft die Installation der neuesten Player-Version. Sie finden sie kostenlos unter http://get.adobe.com/de/flashplayer

Laden Sie die Software nur von adobe.com herunter. Hinter anderen Download-Links stecken häufig sogenannte Abofallen. Das sind vermeintlich kostenlose Angebote, bei denen Sie gesalzene Rechnungen erhalten.

Bei der Installation achten Sie darauf, dass möglichst nur das Browser-Fenster offen ist, mit dem Sie den Download durchgeführt haben. Am besten führen Sie die Installation nach einem Neustart aus. Bei XP ist die Installation als Administrator sinnvoll. Ob die Installation korrekt erfolgte, überprüfen Sie anhand der Testseite:
www.adobe.com/de/software/flash/about/

Sollte die Installation das Problem nicht beheben, empfiehlt es sich,vorherige Versionen zu entfernen und dann die Installation der neuesten Version noch einmal zu wagen. Ein Deinstallationsprogramm für Windows und Mac gibt es hier:
http://kb2.adobe.com/cps/141/tn_14157.html

Wenn der Flash-Player auch nach dieser Behandlung immer noch Abstürze produziert, dann harmoniert er nicht mit dem Browser oder gerät mit dem Betriebssystem aneinander. Für diese Probleme gibt es spezifische Lösungen für die verschiedenen Browser sowie Windows- und Mac-Versionen. Adobe hat Beiträge zu den gängigen Konstellationen zusammengestellt:
http://kb2.adobe.com/cps/155/tn_15511.html.

Falls die Flash-Wiedergabe normalerweise funktioniert und nur auf einzelnen Websites Fehler auftreten, tun Sie bitte folgende Dinge:

  • Schliessen Sie beim Browser alle nicht benötigten Fenster und Tabs.
  • Versuchen Sie, das Problem zu reproduzieren. Gelingt das, ist der Flash-Inhalt fehlerhaft. Teilen Sie das dem Betreiber der fraglichen Website mit.
  • Weichen Sie auf einen anderen Browser aus. Empfehlenswert ist der Chrome-Browser: Er verkraftet Abstürze des Flash-Players oder anderer Plug-Ins besser als andere Browser. Googles Surfprogramm gibt es kostenlos unter www.google.com/chrome

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 25. Januar 2010

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Thema: Kummerbox
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