InDesign CS2 – Wenn das Tempo fehlt

(msc) Auf älteren Rechnern ist das Arbeiten mit InDesign nicht immer ein reines Vergnügen. Schuld daran ist das mässige Tempo. Während ein dreijähriger PC mit InDesign CS noch gut klarkommt, treibt die neueste Version den gleichen Rechner an seine Leistungsgrenzen. Grund dafür sind die Paletten. Die Layoutsoftware muss bei jedem Klick und jedem Tastendruck die kontextsensitiven Informationen in den Paletten aktualisieren – und das fordert seinen Tribut.

Wer sich keinen neuen Rechner unter den Schreibtisch stellen will, der Umstieg auf die Creative Suite 2 aber trotzdem unvermeidlich ist, der sollte sich angewöhnen, immer nur die wirklich benötigten Paletten einzublenden. Nützlich ist da auch der Befehl Fenster > Arbeitsbereich > Arbeitsbereich speichern: Damit sichert man die spartanische Arbeitsoberfläche und kann bei Bedarf ausgeblendete Werkzeuge auf den Bildschirm zurückholen. Weitere Möglichkeiten, die Arbeitsgeschwindigkeit zu steigern, bietet sich für die schreibende Zunft im Befehl Bearbeiten > Im Textmodus bearbeiten. Und bei grösseren Projekten lohnt sich eine Aufteilung in mehrere Satzdateien, die dann über ein Buch zusammengefasst werden können.

Quelle: Publisher, Montag, 23. Januar 2006

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Thema: Prepress-Tipps
Nr: 6903
Ausgabe: 06-1
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