Den Osterhasen nicht verpassen

Feiertagskalender.ch weiss, wann freie Tage locken, und trägt die Daten bequem in Outlook oder iCal ein.

Von Matthias Schüssler

Termine, Meetings, Zahnarztbesuch: Was einem aus dem Kalender entgegenschlägt, sind Verpflichtung und verplante Arbeitstage. Da dürfen die Lichtpunkte nicht fehlen: Feiertage, an denen der Arbeitsplatz verwaist und man das tut, wonach einem gerade der Sinn steht (oder die man genauso verplant wie seinen Berufsalltag).

Die Website Feiertagskalender.ch weiss, wann die Freizeit lockt. Die Site kennt die arbeitsfreien Daten aus der Schweiz (mit kantonalen Unterschieden) und den Nachbarländern und unterscheidet zwischen gesetzlichen und nicht anerkannten Feiertagen. Den Kalender kann man per Internet abrufen und – und das ist der eigentliche Clou – auch in verschiedene Formate exportieren. Das erlaubt es, die Daten ohne abzutippen in den elektronischen Kalender zu übernehmen.

Auf diesem Weg kann Apples Kalenderprogramm iCal (Mac OS X), das von Haus aus keine Feiertage kennt, mit dem Osterfest und Karfreitag bekannt gemacht werden. Dazu klickt man auf der Website auf den Link «Daten exportieren», wählt dann Land und Kanton und das gewünschte Format: vCalendar für Outlook oder iCalendar für die Mac-Welt. Auch für Excel und andere Programme steht der passende Typ bereit. Betätigt man die Schaltfläche «Daten exportieren», lädt der Browser eine Datei, die man in iCal über «Ablage > Importieren», in Outlook via «Datei > Importieren > Calendar …» einliest.

Outlook hat eine eingebaute Möglichkeit, Feiertage in den Kalender einzutragen. Diese nutzen Sie über «Extras > Optionen > Kalenderoptionen > Feiertage hinzufügen».

www.feiertagskalender.ch

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Frisch importiert aus dem Web: Die Feiertage im April.

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Auswahl der Daten per Browser.

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 5. April 2004

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