Das Trennen nicht verpennen

Windows bietet die Möglichkeit, dass eine Telefonverbindung zum Internet automatisch getrennt wird, wenn die Leitung eine längere Zeit unbenutzt bleibt. Diese Option arbeitet bei mir nicht richtig.

JIRKA HOPPE, VIA INTERNET

Die automatische Verbindungstrennung gibt häufig zu Anfragen und Beschwerden Anlass. Sie arbeitet nur mit dem Internet Explorer zuverlässig zusammen. Und sie lässt sich leicht aus dem Konzept bringen: So berichten Benutzer von Canon-Druckern, dass die mitgelieferte Bildbearbeitungssoftware die Trennung lahm legt.

Verwenden Sie statt der bisherigen Windows-Funktion besser NetLaunch: Dieses Gratis-Tool funktiniert zuverlässiger und beherrscht vielfältige Möglichkeiten für den Aufbau oder Abruch von Onlineverbindungen.

So werden inaktive Verbindungen automatisch getrennt: Klicken Sie nach Start des Programms mit der rechten Maustaste auf das NetLaunch-Ikönchen im Infobereich (rechts unten bei der Uhr) und benützen im Kontextmenü den Befehl «Preferences». Im Reiter «Connections» wählen Sie Ihren Provider aus und geben dann unter «Low Traffic Disconnect» die gewünschten Werte ein: Beispielsweise «Less than 1000 bytes transferred in 5 minutes»: So trennt NetLaunch die Verbindung nicht nur, wenn keine Daten fliessen, sondern auch bei geringem Verkehr.

Andere praktische Funktionen sind die zeitgesteuerte Verbindungskontrolle oder die Anbindung von Programmen ans DFÜ-Netzwerk: Möchten Sie automatisch das Mailprogramm starten, sobald eine Verbindung aufgebaut wurde, dann ist das über die «Launch List» möglich. Die Hilfedatei verrät weitere Tricks.

NetLaunch (gratis, 152 KB):
www.blackcastlesoft.com/netlaunch/download.asp

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Zuverlässig offline gehen.