Zwanzig Jahre «Shareware»

Zwanzig Jahre ist es her, dass der Begriff «Shareware» zum ersten Mal Verwendung fand. Der ehemalige Microsoft-Angestellte Bob Wallace prägte die Gattungsbezeichnung für Programme, welche nach dem Prinzip «erst probieren, dann kaufen» funktionieren.

Die ersten Sharewareprogrammierer selbst hatten ihre Programme als «Freeware», resp. «User-Supported Software» auf den Markt gebracht: Es waren dies der bei IBM in Lohn und Brot stehende Jim Knopf und sein Sohn, und Andrew Fluegelman. Knopf entwickelte ein Programm in Applesoft Basic, um kirchliche Postsendungen zu adressieren, und Andrew Fluegelman schrieb einen Dialer zur Modemsteuerung. Nachdem Wallace bei Microsoft ausgeschieden war, schuf er die Textverarbeitung PC Write und brachte sie als Shareware unter die User. (schü.)

www.freewarehof.org/sstory.html

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 4. November 2002

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Thema: News
Nr: 4210
Ausgabe: 02-1104
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