16 Farben, Minimalauflösung

Ich habe letztens meinen PC neu formatiert, und eigentlich geht jetzt auch alles wieder, ausser dass es in den Anzeigeneinstellungen nur 16 Farben und auch nur 640×480 Pixel zur Auswahl hat. Das ist etwas mühsam.

SARAH HAFNER, FRAUENFELD

Wenn in der Anzeige nur die Standardeinstellungen angewählt werden können (technisch gesprochen nur der «VGA-» oder «Super-VGA-Modus» zur Verfügung steht), dann arbeitet das Betriebssystem mit einem Not-Bildschirmtreiber. Abhilfe schafft ein für die Grafikkarte massgeschneiderter Treiber. Dieser wird beim Kauf mit dem Computer auf CD-ROM oder Diskette geliefert, lässt sich aber auch aus dem Internet «fischen».

Falls der Originaltreiber nicht aufzufinden ist und Sie nicht wissen, was für ein Grafikadapter in Ihrem PC steckt, fragen Sie den Verkäufer des PC. Ferner kann Windows dazu bewogen werden, den Kartentyp selbst zu erkennen: Öffnen Sie über die Systemsteuerung die «Anzeige». Klicken Sie im «Einstellungen»-Reiter auf «Weitere Optionen». Wählen Sie dann den Reiter «Grafikkarte», und klicken Sie auf «Ändern». Anschliessend muss Windows angewiesen werden, nach «einem besseren als dem derzeit installierten Treiber» zu suchen. Bei neueren Windows-Versionen steht im Treiber-Assistent die Option «Microsoft Windows Update» zur Verfügung. Mit ihr wird auch das Internet in die Suche nach dem passenden Treiber mit einbezogen (bei Windows 98 ist dazu leider eine Registrierung notwendig). Nach der Installation des passenden Treibers kann eine höhere Auflösung und Farbtiefe eingestellt werden – seien Sie aber vorsichtig, und stellen Sie sicher, dass der Bildschirm die gewählten Werte auch verkraftet!

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 5. November 2001

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Thema: Kummerbox
Nr: 3601
Ausgabe: 01-1105
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