iPhone und Android

So holen Sie das Maximum aus Ihren Gesundheitsdaten heraus

Handys und smarte Uhren sammeln jede Menge Fitness- und Gesundheitsdaten. Die sind aufschlussreich und lassen sich auf vielseitige Weise auswerten.

Matthias Schüssler

Vor sechs Jahren hat Apple die Health-App eingeführt. Sie führt zentral die Daten zusammen, die vom Smartphone, durch Fitnesstracker oder vernetzte Uhren wie die Apple Watch oder Garmin-Sportuhren erhoben werden.

Die Health-App hatte ursprünglich einen überschaubaren Nutzen und war Datenschutzbedenken ausgesetzt. Doch nach diversen Updates und Weiterentwicklungen lässt sich festhalten, dass Apples Strategie aufgegangen ist: Die Health-App ist heute eine wahre Wundertüte an Messwerten, Statistiken und Informationen, die interessante Einblicke erlauben. Der Datenschutz ist gewährleistet: Als Nutzer behält man die Kontrolle und kann gezielt löschen, was einem zu sensibel erscheint.

Apple Health versus Google Fit

Unser Video erklärt, welche neuen Möglichkeiten die App bietet, wie man mit Dritt-Apps zusätzliche Analysen anstellt und wie der Zugriff kontrolliert wird. Und Android bleibt nicht aussen vor: Auch für Smartphones mit dem Google-System gibt es Health-Apps.

Das sind die vorgestellten Dritt-Apps: Water Minder, erhältlich für 5 Franken fürs iPhone, Google Fit, kostenlos für Android und fürs iPhone und last but not least Health Fit, 4 Franken fürs iPhone.

Auch frühere Videos drehen sich um die Gesundheit und die medizinischen Möglichkeiten des Smartphones: Der Beitrag Die App als Arzt und Lebensretter erklärt, wie das Handy über lebensrettende Sofortmassnahmen informiert und kleine Gebrechen diagnostiziert. Das Video So verwenden Sie die Schweizer Corona-App erläutert die Funktionsweise der Swisscovid-App, und der Beitrag Das Handy in den Ferien zeigt, wie man die Notfall- und SOS-Funktion des iPhones verwendet.