Ab ins Ausland und ins Internet!

Wir haben in Südfrankreich eine Ferienwohnung, und ich möchte dort Internetanschluss haben. Wir sind etwa sechs Wochen pro Jahr dort.

Doris Welti, Zürich

Viele Wege führen ins Web – auch im Ausland. Falls in Ihrer Ferienwohnung ein Telefonanschluss vorhanden ist, wählen Sie sich per Analog-Modem ein. Sollte Ihr Laptop kein eingebautes Modem haben, schliessen Sie eines via USB an. Dieser Weg ist zwar langsam, aber unkompliziert. Und wenn Sie einen lokalen Internetprovider nutzen, kostet er nicht alle Welt. Am besten wählen Sie einen «Internet by call»-Anbieter, bei dem Sie ohne Abo auskommen.

Fehlt der Telefonanschluss, können Sie übers Mobilfunknetz und einen Datendienst wie UMTS, GPRS oder Edge online gehen. Allerdings müssen Sie hier vorab abklären, welche Kosten anfallen. Die bewegen sich schnell in horrenden Höhen (bei Swisscom Mobile 14 Franken pro Megabyte). Beachten Sie auch die Preisoptionen der Mobilfunkanbieter, mit der sich Kosten senken lassen (World Data bei der Swisscom, TravelData bei Orange, Global bei Sunrise). Prüfen Sie auch die Angebote der Mobilfunkanbieter vor Ort.

Der einfachste Weg ist ein Funknetz in Reichweite. Vielleicht haben Sie nette Nachbarn, die Ihnen Zugang zu ihrem W-LAN gewähren. Falls nicht, gibt es sicher ein Café oder ein Hotel mit öffentlichem Hotspot. Auch wenn dafür ein Obolus zu entrichten ist, kommts günstiger als per Handy.

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Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 18. Februar 2008

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Thema: Kummerbox
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