CSS – (msc) Stildateien haben die Angewohnheit, lang und schwer durchschaubar zu werden. Douglas Bowman hat in seinem Blog verdienstvollerweise eine Reihe von Methoden aufgeführt, mit denen ordnungsliebende Webdesigner die Übersichtlichkeit der Stildateien bewahren:

Die CSS-Regeln gruppieren: Wer Stildateien nicht nur via Web-Editor-Programm bearbeitet, sondern in der Code-Ansicht oder via Text-Editor direkten Einfluss nimmt, weiss, eine thematische Gruppierung ist Gold wert. Die Regeln für die Schriftdefinition, Titel, Navigation, Hauptseite, Formulare, Listen etc. werden in einzelnen Abschnitten aufgeführt. Die Abschnitte kann man mit einer Kommentarzeile abtrennen:

/* ----- Navigation ----- */

Kommentare, Kommentare! Es ist banal, aber wichtig: Die Über-legungen zu seinen Regeln sollte man in der Stildatei festhalten. Hinweise auf Browser-Inkompatibilitäten und die «Workarounds», die man zu deren Umgehung verwendet hat, sind Gold wert, wenn man ein Jahr später Hand an die Stildateien legt und sich an frühere Widrigkeiten nicht mehr unbedingt erinnert. Kommentare stehen zwischen einer öffnenden und einer schliessenden Markierung: Die öffnende besteht aus einem Schrägstrich und einem Stern, die schliessende genau umgekehrt aus einem Stern und einem Schrägstrich.

Markierungen: Die Regel, an der man arbeitet, markiert man ebenfalls mit einem Kommentar, beispielsweise mit /* Wip */ (kurz für «Work in Progress». Wers deutsch mag, darf auch /* iA */ für «in Arbeit» schreiben).

Den Beitrag finden Sie hier: www.stopdesign.com/log/2005/05/03/css-tip-flags.html