Favicons selbst gemacht

HTML – (msc) Favicons ist ein Kunstwort aus Favorit und Icon, und entsprechend ist ein Favicon ein Icon für eine Website. Es erscheint in der Adressleiste des Browsers, im Seitenreiter und in der Lesezeichen-Sammlung. Entsprechend wichtig sind sie: Sie erleichtern es dem Surfer, eine gesuchte Site mit einem Blick zu lokalisieren.

Ein Favicon anzubieten, ist eine simple Sache. Man stellt ein Ikönchen auf dem Webserver bereit, die im Header ein jeder HTML-Datei verlinkt ist:

<link href="http://www.publisher.ch/favicon.ico" rel="SHORTCUT ICON">

Das Icon selbst lässt sich in Photoshop gestalten. Es hat eine Grösse von 16 auf 16 Pixel; was die Kreativität etwas einschränkt. Für das Gestalten kann es hilfreich sein, mit einem Vielfachen von 16 zu operieren und das Icon mit 64 auf 64 Pixel zu gestalten. Es ist aber daran zu denken, dass das Icon erkennbar bleiben muss, wenn es am Schluss auf die 16 Pixel Seitenbreite reduziert wird. Ansonsten sind aber alle Gestaltungstricks erlaubt.

Ist die Arbeit abgeschlossen, speichern Sie das Icon im Format «BMP» (Dateityp «BMP (*.BMP;*.RLE;*.DIB)» in Photoshop). Als Endung verwenden Sie jedoch nicht «.bmp», sondern «.ico». Setzen Sie den Dateinamen im Dialog in «gerade» Anführungszeichen, damit Photoshop die unerwünschte Endung nicht eigenmächtig hinzufügt. Die Farbtiefe muss 24 bit sein.

Auf diesem Weg ist es nicht möglich, Symbole mit Transparenz zu speichern. Für elaboriertere Icons benötigen Sie das «ICO (Windows Icon) Format»-Plug-in für Photoshop, das im Publisher-Downloadbereich zu finden ist.

Falls das Icon nicht gleich erscheint: Beim Internet Explorer 6 ist es nötig, die Seite den Favoriten hinzuzufügen, damit das Icon verwendet wird. Bei Safari muss unter Umständen der Cache geleert werden.

Quelle: Publisher, Dienstag, 10. April 2007

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Thema: Webtipps
Nr: 7790
Ausgabe: 07-2
Anzahl Subthemen: 5

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