Rückschrittliches Office

Ich habe seit kurzem Office 2003. Punkto Arbeitseffizienz scheint mir das gegenüber Office 97 ein Rückschritt zu sein. Besonders ärgerlich ist die Funktion, die aus einer Formatvorlage «Standard» eine zusätzliche Vorlage «Standard Fett» macht, wenn ich ein Wort fett markiere. So habe ich bald eine unübersichtliche Formatierungsliste, die ich weder brauche noch will.

UELI RÜEGG, VIA INTERNET

Microsoft hat in Office 2003 Funktionen für Benutzer eingebaut, die nicht mit Formatvorlagen vertraut sind und mit Direktformatierungen arbeiten.

Eine Formatvorlage bestimmt, mit welcher Schrift, Grösse und Auszeichnung ein Absatz dargestellt wird – wenn bei der Arbeit im Dokument für Überschrift, den Fliesstext oder Bildlegenden jeweils eine Formatvorlage zum Einsatz kommt, gewährleistet das eine einheitliche Gestaltung. Für Anwender wie Sie, die auf Formatvorlagen setzen, sind die neuen Hilfsmittel zur Direktformatierung überflüssig bis hinderlich. Immerhin können Sie beeinflussen, was im Arbeitsbereich «Formatvorlagen und Formatierung» angezeigt wird: Wählen Sie am unteren Ende des Arbeitsbereich-Fensters an Stelle von «verfügbare Formatierungen» den Eintrag «verfügbare Formatvorlagen», oder benutzen Sie die Möglichkeit, über «Benutzerdefiniert …» festzulegen, welche Formate in der Liste erscheinen. So haben Sie wieder eine übersichtliche Liste. (schü.)

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Formatsalat in Office 2003.

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 21. Juni 2004

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