Microsoft-Bann in Israel

Das israelische Handelsministerium hat alle Verträge der Regierung mit Microsoft bis Ende 2004 ausser Kraft gesetzt. Die Regierungscomputer werden vorerst nicht auf MS Office 2003 umgerüstet. Ausserdem prüft das Ministerium OpenOffice als Alternative. Verschiedene Gruppierungen haben die Kartellbehörde aufgefordert, gegen Microsoft vorzugehen. Microsoft gilt als Monopolist, weil der Konzern bislang keine Unterstützung für das von rechts nach links geschriebene Hebräisch in seine Macintosh-Produkte integriert hat.

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 20. Oktober 2003

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