Weg mit Viren und Würmern!

Windows-Anwender sind weiterhin die bevorzugten Opfer von Viren, Würmern und Trojanern. Das zeigte zuletzt das Erpresservirus «Locky». Es verschlüsselt die Dokumente des Benutzers und gibt sie nur nach einer Lösegeldzahlung wieder frei. «Locky» hat diverse Nachahmer auf den Plan gerufen und ein Ende der Schadsoftware-Flut ist nicht in Sicht.

Vorbeugen tut also not. Und wenn eine Schadsoftware zugeschlagen hat, braucht es die richtigen Massnahmen, um den digitalen Schädling wieder loszuwerden. Die neueste Folge unserer Videoreihe «Digitale Patentrezepte» nimmt sich beider Fragen an und beleuchtet die Virenentfernung wie auch die Vorbeugemassnahmen.

Zu den sinnvollen Massnahmen, um Viren zu entfernen, gehört die vollständige Systemprüfung mit einem aktuellen Virenscanner. Wenn sie nicht hilft, ist die Untersuchung des Rechners im abgesicherten Modus angezeigt. Bei Windows 10 funktioniert sie anders als bei den früheren Versionen des Betriebssystems – das Video erklärt aber genau, wie es geht.

Hartnäckige Schadprogramme lassen sich mit einem Offlinemedium entfernen. Das ist eine CD oder ein USB-Stick zum Starten des PCs mit einem unverseuchten Betriebssystem, bei dem die Reinigung dann klappt. (schü.)

Video Microsoft von Schadsoftware befreien
patentrezepte.tagesanzeiger.ch

Quelle: Tages-Anzeiger, Mittwoch, 11. Mai 2016

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