uigradients.com und Co.
Das Comeback des ordinären Verlaufs
msc Der Farbverlauf, neudeutsch auch «Gradient» genannt, hat bei den Designern nicht gerade den besten Ruf. Das liegt daran, dass sie von Hobbydesignern überstrapaziert werden, seit CorelDraw sie irgendwann in den 1990ern eingeführt hat. Und schuld ist auch der Umstand, dass die Verläufe im Druck oft nicht gut rüberkommen – und selbst am Bildschirm manchmal hässliche Streifen bilden.
Trotzdem erleben die Verläufe ein Comeback. Das liegt daran, dass man sie problemlos als dezente Design-Elemente in Websites einsetzen kann. Es ist nicht nötig, dafür Grafiken zu generieren. Man erzeugt sie über wenige Zeilen CSS-Code.
Es gibt mehrere Plattformen, die Insipration bieten wollen und bei Gefallen den CSS-Code oder eine Grafikdatei anbieten, zum Beispiel uigradients.com oder webgradients.com. Unter colinkeany.com/blend kann man interaktiv im Browser Verläufe erstellen und den Code kopieren.