Android: Alte und neue Sicherheitslücken

Matthias Schüssler

+++ Twitter gratuliert sich selbst +++ Gefahren für den Luftverkehr +++ Amazon ruft zum Kindle-Update auf

Wieder Android-Sicherheitslücken

Google schliesst ausserplanmässig eine Sicherheitslücke, die es Programmen erlaubt, die vollständige Kontrolle über das Telefon zu übernehmen. Programme, die die Lücke ausnutzen wollen, werden gemäss Heise.de auf zwei Wegen blockiert: Zum einen werden Sie vom Play-Store nicht mehr ausgeliefert. Zum anderen werden sie bei der Verifizierung auf dem Gerät an der Ausführung gehindert. Dazu aktualisiert Google die Liste der schädlichen Programme, die anhand ihrer Signatur identifiziert werden können.

Betroffen sind die Rooting-Tools, die teilweise verwendet werden müssen, wenn eine alternative Android-Version installiert werden soll (siehe Beitrag hier).

Ausserdem ist eine neue Methode zur Ausnutzung einer alten Sicherheitslücke aufgetaucht. Der Angriff erfolgt über die Multimedia-Komponente des Betriebssystems namens Stagefright und ein präpariertes Video. Das Sicherheitsunternehmen, das diesen «Metaphor» genannten Angriffsweg entdeckt hat, hält eine riesige Zahl von Geräten für gefährdet: Etwa 235 Millionen Smartphones würden noch Android 5 und 5.1 nutzen – die im Übrigen noch viele weitere Lücken enthalten würden. Google kann Telefone nicht direkt aktualisieren, da Updates von den Providern und den Geräteherstellern abgesegnet werden müssen.

Twitter gratuliert sich selbst zum 10. Geburtstag

Heute vor 10 Jahren hat der Kurznachrichtendienst Twitter seinen Betrieb aufgenommen. Das wird im Netz weitherum gewürdigt, zum Beispiel von Cnet.com. Die Tech-Website würdigt den Geburtstag mit zehn denkwürdigen Tweets.

 

 

Twitter selbst feiert sich mit einem Blog-Beitrag und einem Tweet, der in 140 Zeichen und einem Video Danke für «10 unglaubliche Jahre» sagt. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen, die Twitter keine weiteren zehn Jahre geben – zum Beispiel hier: Fortune.com.

Heute vor 10 Jahren hat der Kurznachrichtendienst Twitter seinen Betrieb aufgenommen. Das wird im Netz weitherum gewürdigt, zum Beispiel von Cnet.com. Die Tech-Website würdigt den Geburtstag mit zehn denkwürdigen Tweets.

 

 

Twitter selbst feiert sich mit einem Blog-Beitrag und einem Tweet, der in 140 Zeichen und einem Video Danke für «10 unglaubliche Jahre» sagt. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen, die Twitter keine weiteren zehn Jahre geben – zum Beispiel hier: Fortune.com.

Zunehmende Gefahren für den Luftverkehr

Eine Lufthansa-Maschine mit 525 Passagieren hatte am vergangenen Freitag beim Anflug auf Los Angeles einen Beinahe-Zusammenstoss mit einer Drohne, so hat es Tagesschau.de am Samstag vermeldet. Die Drohne sei von der Crew aus dem Cockpit heraus entdeckt worden. Der Beitrag verweist auf einen Artikel der «Los Angeles Times», der besagt, Kalifornien sei der US-Bundesstaat mit den meisten Drohnenzwischenfällen in der zivilen Luftfahrt.

Auch in der Kabine gibt es Gefahrenherde durch moderne Technik: Komonews.com informiert über ein iPhone, aus dessen Batterie während eines Langstreckenflugs Stichflammen geschlagen waren. Die Besatzung der betroffenen Fluggesellschaft Alaska Air sei für solche Situationen geschult, heisst es weiter im Bericht. Sie habe das Telefon, das von der Besitzerin unter einen Sitz geworfen worden war, schnell löschen können.

Amazon ruft zum Update auf

In einem Supportdokument fordert Amazon die Besitzer älterer Kindle-Lesegeräte für elektronische Bücher zum Update auf. Die Geräte zweiter, dritter, vierter und fünfter Generation müssen bis zum 22. März 2016 aktualisiert werden, damit sie weiterhin verwendet werden können. Das Update sollte per WLAN ausgeführt werden.

Wer es verpasst, sein Lesegerät rechtzeitig zu aktualisieren, kann das Update später durchführen, muss es dann aber über einen Computer herunterladen und mit dessen Hilfe einspielen.

Quelle: Newsnetz, Montag, 21. März 2016

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