InDesign (2 KB)

Optischer Randausgleich perfektionieren

msc Eine Funktion, mit der 1999 die Beta-Version von InDesign, damals K2 genannt, für Furore gesorgt hatte, war der optische Randausgleich. Er war damals der Beleg dafür, wie sorgfältig der PageMaker-Nachfolger mit Typografie umgehen würde.

Der optische Randausgleich lässt manche Zeichen leicht über den linken bzw. rechten Spaltenrand hinausragen, weil so die wahrgenommene Textbegrenzung harmonischer wirkt. Das Problem an der Sache: Der optische Randausgleich wird über Schrift > Textabschnitt für den Rahmen festgelegt. Er gilt dann für alle Absatzformate, die nicht die Option Optischen Rand ignorieren eingeschaltet haben. Er befindet sich in den Absatzformatoptionen in der Rubrik Einzüge und Abstände.

Diese Option für mehrere Absatzformate wunschgemäss einzustellen, kann relativ mühsam sein. Hilfreich ist das Script Optical Margin For All Styles von Ariel Walden. Es kann die Option Optischen Rand ignorieren für alle Absatzformate ausschalten, deaktivieren oder umschalten – also einschalten, wo er ausgeschaltet ist, oder umgekehrt.

Optical Margin For All Styles für Windows und Mac

Quelle: Publisher, Donnerstag, 26. November 2015

Rubrik und Tags:

Faksimile
15-6 Online.pdf
15-6 PI.pdf
15-6 Prepress-Tipps im Web.pdf
15-6 Prepress-Tipps.pdf

Die Faksimile-Dateien stehen nur bei Artikeln zur Verfügung, die vor mindestens 15 Jahren erschienen sind.

Metadaten
Thema: Online
Nr: 13409
Ausgabe: 15-6
Anzahl Subthemen: 14

Obsolete Datenfelder
Bilder:
Textlänge:
Ort:
Tabb: FALSCH