OS X oder Linux

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Auf dem Desktop gibt es längstens Windows-Alternativen: OS X kann nur auf Apple-Hardware betrieben werden. Die Anschaffung eines Mac ist beim Umstieg somit unumgänglich. (Wenn man von der Hackintosh-Methode absieht, bei der OS X unter Verletzung der Lizenzbestimmungen auf Nicht-Apple-Hardware übertragen wird.) Für Apples System spricht, dass viele für Windows erhältliche kommerzielle Softwareprodukte, namentlich Office und die Adobe-Programme, auch für OS X erhältlich sind. Sie müssen allerdings extra gekauft werden. Sollte es ein Programm nicht geben, kann man Windows auch direkt auf dem Mac oder in einer virtuellen Maschine ausführen.

Linux ist eine Alternative aus der Open-Source-Welt. Es gibt dieses System in Varianten (sogenannten Distributionen), die teils geringe Anforderungen haben. Das eröffnet einen Weg, alte Hardware weiterzubetreiben, die nicht auf Windows 7 oder 8 aufgerüstet werden kann. Die Datenübernahme kann je nach Anwendung knifflig sein. (schü.)

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 24. März 2014

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