Windows

Fenster, die sich selbstständig machen

Ich arbeite mit Windows 7. Mich stört, dass beim Verschieben der Fenster diese oft automatisch auf Vollbildgrösse aufgezogen werden. Das macht es für mich schwierig, zum Beispiel zwei Explorer-Fenster nebeneinander zu positionieren. Ich finde die Einstellung zu diesem Automatismus nicht.

Patrick Grossmann, Bubikon

Die Funktion nennt sich Aerosnap, und sie ist an sich dazu da, Ihnen das Anordnen der Fenster zu erleichtern. Wenn Sie sich beim Ziehen eines Fensters mit dem Mauszeiger dem rechten Rand nähern, wird das Fenster automatisch so skaliert, dass es die rechte Hälfte des Bildschirms einnimmt. Analoges passiert beim Ziehen eines Fensters nach links – sodass sie ohne viel Aufwand zwei Fenster nebeneinander platzieren können.

Wenn Sie ein Fenster nach oben ziehen, wird es auf die ganze Bildschirmgrösse gestreckt. Ist Ihnen das versehentlich passiert, lassen Sie die Maustaste nicht los, sondern ziehen Sie das Fenster einfach wieder etwas vom oberen Rand weg. Es kehrt in die ursprüngliche Grösse zurück.

Sie können Aerosnap auch abschalten: In der Systemsteuerung unter «Erleichterte Bedienung > Center für erleichterte Bedienung» bei «Verwenden der Maus erleichtern» schalten Sie «Verhindern, dass Fenster automatisch angeordnet werden, wenn sie an den Rand des Bildschirms verschoben werden» ein.

Die Einrastfunktion für Fenster kann auch irritieren. Screen: TA

Matthias Schüssler

Der TA-Experte beantwortet Fragen zu Mac, Windows, Sicherheit, E-Mail, Internet und Multimedia.

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 17. März 2014

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