Tipp

Online-Visitenkarte für jedermann

Ein Auftritt im Web ist, so wird zumindest oft genug behauptet, unverzichtbar. Abschreckend wirkt auf viele Leute der erkleckliche Aufwand. Für eine massgeschneiderte Website muss man sich nicht nur um eine ansprechende Gestaltung bemühen, sondern auch eine technisch einwandfreie Umsetzung liefern.

Es geht aber auch ganz einfach. Der Dienst About.me eröffnet einen einfachen und obendrein kostenlosen Weg, eine Visitenkarte ins Netz zu stellen. Nach der Anmeldung über Facebook oder Twitter oder über ein selbst gesetztes Login lässt sich die Seite im Browser erstellen und bearbeiten.

Besondere Fachkenntnisse braucht es dafür nicht. In einem Dialog erfasst man die Informationen, die man öffentlich preisgeben mag, und gibt eine Kurzbiografie und einige Eckdaten zu seiner Person ein. Ein kleines Porträtfoto ist natürlich Pflicht, und um der Seite den persönlichen Stempel aufzudrücken, platziert man ein grosses, prägnantes Hintergrundbild. Man kann sich bei diesem in Szene setzen – man muss aber nicht und kann auf ein prägnantes Bild aus dem eigenen Archiv zurückgreifen.

Die Elemente lassen sich per Maus auf der Seite arrangieren und farblich anpassen, was mit wenig Aufwand sehenswerte Resultate ergibt. About.me bündelt auch die virtuellen Identitäten, indem man auf der Seite auf die Auftritte bei Twitter, Facebook, Instagram, Google Plus oder Youtube verweist. Und im «Dashboard» schliesslich ist ersichtlich, wie viele Leute das Profil besucht haben. (schü.)

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 26. August 2013

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