Tipp

Wie man seine Texte zu E-Books macht

Von Matthias Schüssler

E-Books sind auf dem Vormarsch: Immer mehr Leute lesen auf ihrem Kindle, Sony-Reader oder iPad. Nebst gekauften E-Books lassen sich aber auch eigene Dokumente auf das Lesegerät bringen.

Will man den vollen Lesekomfort der E-Reader nutzen, muss man seine Texte in ein passendes Format umwandeln. Der höchst einfach zu benutzende Webdienst www.epubconverter.org wandelt PDF- oder Word-Dateien um. Man lädt eine solche Datei hoch und kann einige Momente später die umgewandelte Datei herunterladen.

Mehr Möglichkeiten stecken in der Opensource-Software Calibre, die für Windows, Mac OS X und Linux existiert (calibre-ebook.com). Sie ist eine eigentliche E-Book-Verwaltungssoftware: Sie managt Medien, schickt Dateien aufs Lesegerät, zeigt E-Books am Computerbildschirm an, lädt News aus dem Internet, wandelt diese fürs Lesegerät um und stellt Bücher auch via Internet bereit. Damit lassen sich Dokumente in diversen Formaten importieren, u. a. Word, PDF, HTML, Epub und Text. Wenn man sich nicht zu sehr mit den zahlreichen Einstellungen und Optimierungs-möglichkeiten beschäftigen will, konvertiert man seine Dateien mit den Standardeinstellungen. Das Resultat ist nicht überwältigend, aber allemal besser, als wenn das Originaldokument ans Lesegerät geschickt wird.

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Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 23. Januar 2012

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