IPv6 zu Hause
Wie man sein Heimnetz fit macht
Um IPv6 als Privater zu nutzen, braucht es ein passendes PC-Betriebssystem – heute kein Problem mehr. Zudem muss der Provider mitspielen. Die meisten Schweizer Internetanbieter schalten das neue Adresssystem nur auf Anfrage frei. Wer es ausprobieren möchte, kann sich beim Kundendienst erkundigen. Drittens müssen Modem, Router, Netzwerk-Drucker, Webradios, Netzwerk-Festplatten und Multimedia-Fernseher IPv6-tauglich sein – und hier besteht bislang das grösste Problem. Die meisten Geräte sind nicht mit der neuen Technologie ausgestattet und lassen sich auch nicht aufrüsten. Die IPv6-Befürworter der Switch raten dazu, fortan bei neuen Geräten unbedingt auf die entsprechende Kompatibilität zu achten.Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, zeigt die Website ip6.me an, mit welchem Adresstyp man verbunden ist. (schü)