Das Klingonen-Handy
Mit seinem grellen Look passt das M55 in jeden Sciencefiction-Film.
Von Matthias Schüssler
Jeder Fan der Kult-Fernsehserie «Star Trek» kennt die Klingonen: Eine martialische Kriegerrasse von Ausserirdischen, die, würde sie Kommunikation per Mobilfunk betreiben, ganz sicher Handys mit dem kompromisslosen Design des Siemens M55 hätte: Die kantig geformten Tasten leuchten in Orange, links und rechts des Displays blinken rote Leuchtdioden und damit das Telefon auch harte Schläge wegsteckt, stülpt man ihm eine Montur aus Gummi über.
Im extraterrestrisch anmutenden Gehäuse steckt die momentan auf der Erde gebräuchliche Handy-Technologie: Das M55 lässt sich dank Triband weltweit benützen, verschickt MMS und E-Mails, führt Java-Programme aus und tauscht per GPRS Daten mit dem Internet.
Auch akustisch verdient das M55 das Prädikat «abgespaced»: Mit einer Software namens Cubasis Mobile schüttelt man eigene polyfone Klingelmelodien aus dem Ärmel. Musikkenntnisse braucht es nicht, um auf den vier Spuren vorgefertigte Soundschnipsel auszulegen, bis der Soundteppich annehmbar klingt. Auch mit «an Bord» des M55 sind die «Extreme Games», drei Java-Spiele zum Kliffspringen, BMX-Fahren und Skaten.
Das M55 ist ein frisch-freches Mobiltelefon auch für Erdenbürger. Schade nur, dass die QuicPic-Kamera sehr wackelig auf dem Telefon sitzt und wie beim SL55 und dem S55 ein Display mit niedriger Auflösung zum Einsatz kommt.
Siemens M55 für 378 Fr. ohne und 468 Fr. mit Kamera, Infos: www.my-siemens.ch
M55 von Siemens.