Neuer Wickingerbrowser legt an

Letzte Woche erschien Opera in der Version 7 – und mit einigen nützlichen Neuerungen.

Von Matthias Schüssler

Mit dem Erscheinen von Mozilla 1.0 ist Opera nicht mehr die einzig valable Alternative zum Internet Explorer. Trotz der verschärften Konkurrenzsituation haben die norwegischen Entwickler nicht übereilt vom Stapel gelassen.

Seit letzter Woche ist Opera 7 zum Download bereit und bringt als wichtigstes Merkmal ein neues Modul für die Seitenanzeige. Während die Vorgängerversion nicht alle Webseiten originalgetreu zur Darstellung brachte, leistet sich das Update kaum Patzer. Neben der normalen Anzeige kann Opera über «User Styles» die Darstellung bestimmten Bedürfnissen anpassen: Sehbehinderte Surfer können die Schrift vergrössern oder den Kontrast erhöhen, Bilderverächter alle Grafiken ausser die für die Navigation notwendigen ausblenden, und Webdesigner simulieren mit dieser Funktion die Anzeige ihrer Seiten auf Handys oder Kleincomputern.

Opera 7 unterstützt das «tabbed browsing» (für jede geöffnete Webseite erscheint ein Reiter oberhalb des Browserfensters), hat ein verbessertes Mailprogramm, ein «Link Panel» für einfachere Navigation und «Skins», über die sich der Programm-Look variieren lässt.

Opera 7 (Vollversion 39 $, 3,3 MB ohne Java, 12,6 MB mit Java):
www.opera.no

SCREEN TA

Flexible Darstellung von Seiten.

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 3. Februar 2003

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