Spiele-Intelligenz

Ein Komitee will die künstliche Intelligenz in Computerspielen fördern.

Damit Computerspiele Spannung erzeugen, müssen die virtuellen Gegner auch geübten menschlichen Spielern Paroli bieten können. Die dafür notwendige künstliche Intelligenz (KI) will das Artificial Intelligence Interface Standards Commitee den Spielfiguren beibringen. Normierte Schnittstellen sollen den Herstellern helfen, glaubwürdigere Figur-Simulationen zu entwickeln. Es sollen sogar lernfähige Charaktere möglich werden, die Emotionen äussern können.

Hinter dem Commitee steht die International Game Developers Association (IGDA), zu der namhafte Vertreter der Spielebranche, darunter die Lionhead Studios oder Lucas Entertainment, gehören. Auch Vertreter der KI-Forschung an den Universitäten sind im neuen Gremium vertreten. (schü.)

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 19. August 2002

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Nr: 4123
Ausgabe: 02-819
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