Wie man Filme klein kriegt

Steckt eine TV-Tuner-Karte im PC, oder hat man entdeckt, dass die Digicam auch Filmchen aufzeichnet, füllt sich die Festplatte rasch mit Daten: Digitales Video braucht enorm viel Speicherplatz. Da auch das grösste Speichermedium eine endliche Kapazität aufweist, ist Sparsamkeit das Gebot für die Sammler bewegter Bilder.

Die optimale Komprimierung – grösstmögliche Qualität bei minimaler Dateigrösse – ist noch wichtiger beim Clip-Versenden per Mail; sonst ist der Videogruss kontraproduktiv.

TMPGEnc ist ein kleines und leistungsfähiges Konvertiertool, das Filme mit hohem Platzbedarf (Video für Windows, erkennbar an der Dateiendung AVI, oder QuickTime, Endung MOV) in das sparsamere MPEG-Format umwandelt. Dieses sorgt auch auf DVDs dafür, dass Spielfilme in bester Qualität auf einer Scheibe Platz finden. Mit TMPGEnc sind ferner einfache Manipulationen möglich, etwa das Kürzen oder Zusammenfügen von Clips. In der neuesten Version ist die Encodierfunktion auf 30 Tage beschränkt; es lohnt sich, im Internet nach einer etwas älteren, unlimitierten Version zu fahnden. (schü.)

www.tmpgenc.net

SCREEN TA

Spart Gigabyte um Gigabyte.

Quelle: Tages-Anzeiger, Montag, 18. März 2002

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Thema: Tipp klein
Nr: 3997
Ausgabe: 02-318
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