Der Euro ist bald da

«Die grosse Euro- Umstellung» hilft beim Umgang mit der neuen Währung des vereinten Europa.

Von Matthias Schüssler

Am 1. Januar 2002 kommt das Euro-Bargeld in den Ländern der Europäischen Währungsunion (EWU) in Umlauf. Auch die Schweizer werden mit den neuen Scheinen und Münzen zu tun bekommen, sei es, weil sie in der Tourismus-Branche beschäftigt sind, sei es, weil sie selbst auf Reisen gehen und eines der zwölf EWU-Länder besuchen.

Das Softwarepaket «Die grosse EuroUmstellung» enthält eine Reihe von Werkzeugen für die Umstellung. Ein Euro-Rechner konvertiert Euro-Beträge in eine Drittwährung oder umgekehrt (nebst dem Schweizerfranken u. a. in das britische Pfund, den US-Dollar und zwölf weitere Währungen) und fragt via Internet die tagesaktuellen Kurse ab. Ärgerlicherweise bekundet diese Funktion Mühe, wenn der Internetzugang von einem Firewall geschützt wird oder über einen Proxy-Server läuft.

Für Anwender von Microsoft Office (97, 2000 oder XP) installiert der Euro-Umsteller neue Symbolleisten, sodass diese direkt aus Word, Excel, Powerpoint oder Access Beträge umrechnen können. Eine automatische Konvertierungsfunktion hilft, wenn Umrechnungen in grösserer Zahl durchzuführen sind: Sie durchsucht das Dokument nach wählbaren Währungsbezeichnungen, z. B. «CHF», «Franken», «DM» oder «US-$» und rechnet die davor oder danach stehenden Beträge automatisch in Euro um. Es sind auch Währungspaare ohne Euro möglich; wenn gewünscht, kann man beispielsweise auch Pfund in Yen umwandeln.

«Die grosse Euro-Umstellung» enthält auch eine Suchfunktion, welche die Festplatte nach Office-Dokumenten mit bestimmten Währungsbezeichnungen absuchen kann. Wird die Software fündig, nimmt sie die Umrechnung ohne weiteres Zutun des Benutzers vor. Eine Linkliste zu Euro-Informationsquellen im Internet rundet dieses gelungene Paket ab.

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Mit dem Euro ist zu rechnen, und dieses Programm beherrscht das.